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rvil.de – News: aktuelle Berichte aus dem Ruderverein Isenhagener Land

RVGH-Talente feiern Doppelsieg

Rudern – Verregnete 35. Elbe-Dove-Rallye

Heiko Drögemüller, Jan-Niklas Falke, Steffen Dralle, Lorenz Ernst und Heiko Ernst
Heiko Drögemüller, Jan-Niklas Falke, Steffen Dralle, Lorenz Ernst und Heiko Ernst
Julian Hawellek, Simon Schulze, Simon Taebel, Tom Reisewitz und Felix Kompalla
Julian Hawellek, Simon Schulze, Simon Taebel, Tom Reisewitz und Felix Kompalla

red Hankensbüttel. Doppeltriumph für den Nachwuchs des Rudervereins am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH): Die hiesigen Talente flogen jüngst in Hamburg-Allermöhe bei der 35. Dove-ElbeRallye, veranstaltet vom Bergedorfer Ruderclub, auf die ersten zwei Plätze.

Drei Mannschaften vom RVGH nahmen an dieser kombinierten Lang- und Kurzstreckenregatta teil. 70 meldende Vereine und Renngemeinschaften verteilten sich über 40 Rennen – gestartet wurde fliegend im Minutentakt. Die beteiligten Boote ruderten jeweils 13 Kilometer, wobei nach gut zehn Kilometern noch ein Sprint über 500 Meter eingelegt werden musste.

Im Masters Mixed Vierer, Altersklasse C, starteten Petra Huge, Anke Willharms, Sven Krüger, Heiko Ernst und Steuermann Julian Hawellek für Hankensbüttel. Bei Regen und starkem Gegenwind erreichten die RVGH-Routiniers nach 34 Minuten die Wendemarke. Das Ziel, unter einer Stunde zu bleiben, wurde verfehlt. Am Ende reichte es zu Platz fünf.

Bei den A/B-Junioren lief es besser. Die Mannschaft mit Steuermann Julian Hawellek, Simon Schulze, Simon Taebel, Tom Reisewitz und Felix Kompalla sicherte sich gegen vier Mitstreiter den ersten Platz. Als einzige B-Junioren in diesem Rennen ruderten Lorenz Ernst, Steffen Dralle, Jan-Niklas Falke und Heiko Drögemüller, gesteuert von ihrem Trainer Heiko Ernst, auf den zweiten Platz. Im nächsten Jahr hoffen die Ruderer nach nun zwei Jahren in Folge mit Wind und Regen wieder auf Sonnenschein.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 30. April 2016

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RVGH rudert jetzt ein Boot von Chinas Nationalteam

Drei Bootstaufen beim traditionellen Anrudern auf Elbe-Seiten-Kanal / Ernst investiert viel Arbeit in schmalen Einer / Kleines, dickes Astor…

Prominenter Flotten-Neuzugang: Dieser Zweier, eingeweiht von Tom Reisewitz und Gerrit Hanke, gehörte vorab zum Bestand der chinesischen Nationalmannschaft.
Prominenter Flotten-Neuzugang: Dieser Zweier, eingeweiht von Tom Reisewitz und Gerrit Hanke, gehörte vorab zum Bestand der chinesischen Nationalmannschaft.

red Hankensbüttel. Taufbecken Elbe-Seiten-Kanal… Der Ruderverein am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH) lud am vergangenen Sonntag alle Mitglieder, Eltern und Freunde zum traditionellen Anrudern in die neue Freiluft-Saison ein. Höhepunkt der Veranstaltung: drei Bootstaufen. Der zweite Vorsitzende Heiko Ernst hatte für jedes der frischen Flotten-Zuwächse eine kleine Geschichte parat. Unterschiedlicher können Einer nicht sein, meinte er zum Einstieg. Der eine schmal und lang, der andere kurz und breit.

Der Schmalhans entstand in der Werkstatt des RVGH. Der vom Bootsbauer Olaf Wildeboer aus Hannover gefertigte Rumpf wurde den Hankensbüttelern als Bausatz zur Fertigstellung geliefert. Dem gelernten Tischler und Hobby-Bootsbauer Heiko Ernst gelang es in unzähligen Stunden – „ich glaube es waren so 170 bis 200…“ – einen rennfähigen Einer zu kreieren. „Der Name Asterix für dieses Boot fehlte einfach noch bei unseren Booten.“ Lorenz Ernst hatte die Ehre, mit dem von seinem Vater gefertigten Boot die Jungfernfahrt zu unternehmen.

Der voluminöse neue RVGH-Einer war ein Geschenk. Gefunden in Berlin, am Zaun liegend, voll Wasser und mit Efeu überwuchert. Kurzerhand nahmen die hiesigen Ruderfreunde das Stiefmütterlein unter ihre Fittiche, arbeiteten es in der hiesigen Werkstatt ebenfalls auf – und siehe da: fertig ist das „Traumschiff“ für die älteren Einerruderer. In Anlehnung an den Ursprungs-Ruderverein Astoria wurde diese Errungenschaft auf den Namen Astor getauft – Dieter Reisewitz war auserkoren, die ersten Riemen-Schläge auf dem Wasser zu vollziehen.

Zu guter Letzt der Zweier. Ein Boot, in dem die chinesische Nationalmannschaft in Deutschland und Europa ihre Wettkämpfe ruderte! „Es war Glück und Zufall, ein solches Boot zu ergattern“, betonte Ernst. Tom Reisewitz und Gerrit Hanke fuhren die Jungfernfahrt der Astra.

Nach und nach ließen die Hankensbütteler die anderen Boote zu Wasser und der Tross ruderte bis zur Wentorfer Brücke: Dort wurde ein Eimer Süßigkeiten heruntergelassen. Nach der Rückkehr warteten Kaffee und Kuchen. Bei Sonnenschein gaben die Verantwortlichen die Trainingszeiten bekannt. Zudem wurden die Mitglieder mit den meisten Jahreskilometern mit Wanderpokalen geehrt.

Die aktivsten RVGHler 2015: Heiko Ernst (v. l.), Lorenz Ernst, Petra Huge und Susanne Krummel.
Die aktivsten RVGHler 2015: Heiko Ernst (v. l.), Lorenz Ernst, Petra Huge und Susanne Krummel.

Bei den Juniorinnen legte Susanne Krummel, bei den Junioren Lorenz Ernst die größte Strecke zurück. Bei den Senioren waren es Petra Huge und Heiko Ernst. Wer ebenfalls Lust hat, das Rudern zu erlernen, sollte sich folgende Tage notieren: Kinder und Jugendliche dienstags ab 16 Uhr sowie freitags ab 14 Uhr, Erwachsene dienstags um 18.30 Uhr. Treffen ist jeweils am Bootshaus des RVGH am Elbe-Seiten-Kanal. Infos auch unter www.rvgh.de.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 09. April 2016

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Mit Schlitten-Partie in Freiluft-Saison

Ruderer des RVG Hankensbüttel zieht es nach Winterpause wieder nach draußen

Toller Testlauf: Die so genannten Slides kamen beim RVG Hankensbüttel gut an und haben womöglich Zukunft.
Toller Testlauf: Die so genannten Slides kamen beim RVG Hankensbüttel gut an und haben womöglich Zukunft.

red Hankensbüttel. Die Temperaturen sind durchaus noch eisig. Trotzdem zog es die Ruderer des RVG Hankensbüttel (RVGH) nach der langen Winterpause nunmehr wieder nach draußen. Sie bauten ihren Vierer mit Ergometern auf sogenannten Slides unter freien Himmel auf, um sich schon mal wieder an die frische Luft zu gewöhnen. „Leider noch ohne Wasserkontakt“, bedauerte Pressewart Heiko Ernst. Die Slides sind Schlitten, die in einer Führung hin und her rollen, um so ein Großboot zu simulieren. Diese wurden vom Uelzener Ruderverein und Ernst leihweise zur Verfügung gestellt. Der RVGH-Sprecher meinte: „Es stehen Überlegungen an, nach diesem erfolgreichen Test eigene Slides zu erwerben.“
Der Probelauf wird vorerst die letzte Trainingseinheit auf den Ergometern gewesen sein: Ab dieser Woche geht es für alle wieder aufs Wasser. Es folgen Trainingslager in Wolfsburg und Kassel, um sich auf die anstehenden Regatten in Hamburg, Bramsche, Bremen und Hannover vorzubereiten. Offiziell starten die Hankensbütteler Ruderer am 3. April um 14 Uhr mit dem
Anrudern am Elbe-Seiten-Kanal in die Saison. Bei dieser Gelegenheit werden in diesem Jahr gleich vier Boote getauft,
die dann den Bootspark ergänzen. Zu dieser Veranstaltung sind nicht nur Vereinsmitglieder eingeladen.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 15. März 2016

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RVG Hankensbüttel gewinnt Ergometer-Staffel

Rudern – Ergometerwettkampf Jugend: Überzeugender Auftritt in Osnabrück

zu Überraschender Staffelsieger: Lorenz Ernst, Felix Kompalla, Steffen Dralle, Joris Wiemer, Heiko Drögemüller, Hauke Müller, Simon Schulze und Tom Reisewitz bescherten dem RVGH einen Erfolg beim Ergometer-Testwettkampf in Osnabrück.
Überraschender Staffelsieger: Lorenz Ernst, Felix Kompalla, Steffen Dralle, Joris Wiemer, Heiko Drögemüller, Hauke Müller, Simon Schulze und Tom Reisewitz bescherten dem RVGH einen Erfolg beim Ergometer-Testwettkampf in Osnabrück.

ar Osnabrück. Rudel-Rudern im Trockenen. Unter diesem Motto lässt sich der Ergometerwettkampf des Ratsgymnasiums Osnabrück zusammenfassen. Der Ruderverein am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH) nahm an diesem Test für den Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia teil – und feierte dabei einen Überraschungserfolg. Das Besondere an diesem Rennen war nicht nur die Form, sondern auch die Organisation. Der Wettkampf wurde weitestgehend von den Schülern selbst geplant. In der gut besuchten Sporthalle des Ratsgymnasiums standen 20 an einen zentralen Rechner angeschlossene Ergometer bereit, auf denen gleichzeitig gerudert wurde. Kinder im Alter von 14 Jahren oder jünger hatten fünf Minuten Zeit, um eine möglichst lange Strecke zurückzulegen. In der Altersklasse zwischen 15 und 17 Jahren waren zwei Kilometer zurückzulegen; der Schnellste wurde zum Sieger gekürt.

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