Ruderer des RVG Hankensbüttel zieht es nach Winterpause wieder nach draußen
red Hankensbüttel. Die Temperaturen sind durchaus noch eisig. Trotzdem zog es die Ruderer des RVG Hankensbüttel (RVGH) nach der langen Winterpause nunmehr wieder nach draußen. Sie bauten ihren Vierer mit Ergometern auf sogenannten Slides unter freien Himmel auf, um sich schon mal wieder an die frische Luft zu gewöhnen. „Leider noch ohne Wasserkontakt“, bedauerte Pressewart Heiko Ernst. Die Slides sind Schlitten, die in einer Führung hin und her rollen, um so ein Großboot zu simulieren. Diese wurden vom Uelzener Ruderverein und Ernst leihweise zur Verfügung gestellt. Der RVGH-Sprecher meinte: „Es stehen Überlegungen an, nach diesem erfolgreichen Test eigene Slides zu erwerben.“
Der Probelauf wird vorerst die letzte Trainingseinheit auf den Ergometern gewesen sein: Ab dieser Woche geht es für alle wieder aufs Wasser. Es folgen Trainingslager in Wolfsburg und Kassel, um sich auf die anstehenden Regatten in Hamburg, Bramsche, Bremen und Hannover vorzubereiten. Offiziell starten die Hankensbütteler Ruderer am 3. April um 14 Uhr mit dem
Anrudern am Elbe-Seiten-Kanal in die Saison. Bei dieser Gelegenheit werden in diesem Jahr gleich vier Boote getauft,
die dann den Bootspark ergänzen. Zu dieser Veranstaltung sind nicht nur Vereinsmitglieder eingeladen.
Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 15. März 2016