Treppchenplätze: Die Ruderer des RVG Hankensbüttel behaupteten sich trotz der Rekord-Meldung häufig weit vorn im Klassement

Rudern – Ergo-Cup: Hankensbütteler Nachwuchs mit gutem Abschneiden beim Turnier in Hannover / Dralle Zweiter in Gesamtwertung

Was für ein Zug! Steffen Dralle (M.) powerte sich beim Ergo-Cup in Hannover auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Was für ein Zug! Steffen Dralle (M.) powerte sich beim Ergo-Cup in Hannover auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Treppchenplätze: Die Ruderer des RVG Hankensbüttel behaupteten sich trotz der Rekord-Meldung häufig weit vorn im Klassement.
Treppchenplätze: Die Ruderer des RVG Hankensbüttel behaupteten sich trotz der Rekord-Meldung häufig weit vorn im Klassement.

red Hannover. Am Wochenende fand in Hannover der 10. Ergo-Cup, veranstaltet vom Deutschen Ruderclub, statt. Nach einem Rekordmelde-Ergebnis wurde die Veranstaltung erstmals in der neuen „Arena“, dem Toto-Lotto Saal der Akademie des Sports, ausgetragen. Mit dabei: Der Ruderverein am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH). 400 Sportler und Sportlerinnen aus 25 Vereinen gingen an den Start. In 40 Rennen starteten dabei rund 380 „Boote“ auf zwölf Bahnen. Den Zuschauern wurde einiges bei der Regatta auf dem Trockenen geboten.

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Winterwanderfahrt auf Aller und Weser

Rudern: Vier RVGH-Mitglieder rudern insgesamt 65 Kilometer / Zwei Etappen über Westen und Intschede

Das Hankensbütteler Ruder-Quartett: Lioba Palenberg, Jens Breidenbach, Sven Krüger und Heiko Ernst (v. l.) bei ihrer Winterwanderfahrt – da herrschte noch nicht Schnee und Eis...
Das Hankensbütteler Ruder-Quartett: Lioba Palenberg, Jens Breidenbach, Sven Krüger und Heiko Ernst (v. l.) bei ihrer Winterwanderfahrt – da herrschte noch nicht Schnee und Eis…

red Hankensbüttel. Jahresausklang auf heimischem Gewässer: Am zurückliegenden Montag startete die Winterwanderfahrt des Rudervereins am Gymnasium Hankensbüttel (RVGH). Jens Breidenbach, Sven Krüger und Heiko Ernst trafen sich morgens um 7 Uhr zum Boot-Verladen am Kanal.

Kurze Zeit später ging es zunächst mit dem PKW nach Hodenhagen. Dort trafen sie sich mit ihrer Vereinskameradin Lioba Palenberg, die aus Hildesheim anreiste. Gemeinsam fuhr man zur Einsetzstelle. Boot abladen und ruderfertig machen, Zubehör verladen und ab aufs Wasser zur ersten Etappe.

Die herbstlich warmen Temperaturen ließen es anfangs sogar zu, in kurzer Ruderkleidung zu rudern. Auf dem Wasser herrschte himmlische Ruhe, waren die vier Ruderfreunde doch allein unterwegs. Zur Pause in Rethem wurden die Ruderer vom Landdienst mit Glühwein empfangen.

Nach kurzer Stärkung und Austauschen des Landdienstes ruderte das Quartett weiter bis in den Yachthafen in Westen. Dort endete die erste Etappe nach 40 Kilometern. Mit dem PKW fuhr man weiter nach Verden, wo beim dortigen Ruderverein Quartier bezogen wurde. Am nächsten Morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück wieder zurück nach Westen.

Das Boot wieder ins Wasser und los auf die nächste Etappe. Vorbei an Verden zur Mündung in die Weser, bis zur Ortschaft Intschede wo am Wehr nach weiteren 25 Kilometern die Fahrt endete. Noch schnell mit dem Gaskocher ein paar warme Getränke bereitet, das Boot verladen und ab ging es wieder heimwärts. Diese Fahrt wird wohl fester Bestandteil im RVGH-Winterprogramm werden, waren sich die Teilnehmer einig.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 07. Januar 2016

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Kluge und die Kleinigkeiten

Platz fünf als Olympia-Basis Rudern – Glüsinger mit Langstrecken-Auftakt halbwegs zufrieden

Peter Kluge

Der Teufel steckt im Detail. An und für sich verlief der Auftakt der Olympia-Saison für Peter Kluge und seinen neuen (alten) Partner Clemens Ernsting am Sonntag zufriedenstellend.

„Aber es geht noch besser“, registrierte der Ruder-Riese aus Glüsingen gleichwohl nach dem fünften Platz für das Tandem bei der DRV-Langstrecken-Regatta auf dem Dortmund-Ems-Kanal.

22 Sekunden hinter dem Spitzenboot mit Maximilian Munski/Hannes Ocik überquerten Kluge/Ernsting nach 6000 extrem anstrengenden Metern die Ziellinie. Heftiger Wind gepaart mit Regen erschwerte dem Team Deutschlandachter bei diesem ersten Leistungsblick mit Blick auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio des Janeiro das Leben. „Ich hatte beim Rennen drei Schichten an, die eigentlich alle wasserdicht sind. Die waren schon vor dem Start alle durch“, schilderte Kluge.

Doch die Outdoor-Bedingungen waren für alle gleich. Kluge/Ernsting harmonierten bei ihrer Ruder-Renaissance ganz gut. „Die Feinjustierung ist elementar. Zum Glück sind das bei uns nur Kleinigkeiten“, erklärte der Glüsinger. Er selbst sei mit dem Blatt immer einen Tuck früher im Wasser. Doch diese Technik-Details können viel ausmachen, wie Kluge per GPS an Bord feststellte. „Es ist brutal, was man noch herausholen kann.“ Noch mehr Synchronität und das Duo wäre ganz weit vorn gelandet. Punkte, an denen Kluge/Ernsting im Trainingslager in Avis (Portugal) ab Mittwoch weiter feilen können und wollen.

Denn anders als die innerdeutsche Konkurrenz leben die beiden von der Technik. Nicht von der Kraft. „Wir sind nicht so die Ergometer-Tiere“, meinte Kluge. Das hatte sich für den 25-Jährigen tags zuvor bei der Trocken-Übung über 2000 Meter bewahrheitet. Die 6:04 Minuten auf dem Ergometer wurmten die hiesige Olympia-Hoffnung ungemein. „Eher unterirdisch“ ordnete er seine Zeit ein. „Ich bin so krass abgeschmiert ab der Mitte.“ Insofern war Platz fünf auf der Langstrecke auch eine Genugtuung.

Bundestrainer Ralf Holtmeyer war nach dem Wieder-Einstieg zufrieden. „Die Ergebnisse haben die bisherigen Trainingseindrücke bestätigt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass dies gerade der Einstieg in die Saison ist. Deswegen dürfen wir die Zeiten auch nicht überbewerten. Jetzt geht die Arbeit erst richtig los.“ Bis zum 21. Dezember bleibt das Team Deutschlandachter in Portugal, trainiert dann noch bis ans Weihnachtsfest heran.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 1. Dezember 2015

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Losglück: Peter Kluge im RVGH-Zweier

Rudern: Hankensbütteler Wiedersehensfreude bei 58. Celler Ruderregatta / Susanne Krummel mit zwei Siegen

Der erfolgreiche Celler Achter mit tatkräftiger Unterstützung vom RVGH: Steuermann Leon Dammann, Valentin Koch, Lasse Heß, Steffen Dralle, Jan-Niklas Falke, Lorenz Ernst, Heiko Drögemüller, Euan Duke Fricke und Lucas Morris (von links) spurteten äußerst knapp zum Sieg.
Der erfolgreiche Celler Achter mit tatkräftiger Unterstützung vom RVGH: Steuermann Leon Dammann, Valentin Koch, Lasse Heß, Steffen
Dralle, Jan-Niklas Falke, Lorenz Ernst, Heiko Drögemüller, Euan Duke Fricke und Lucas Morris (von links) spurteten äußerst knapp zum Sieg.

Celle/Hankensbüttel. Eine besonders schöne Überraschung hielt die 58. Celler Ruderregatta für den Ruderverein am Gymnasium Hankensbüttel bereit. Für den sogenannten Verlosungszweier, bei dem jeder Verein einen Ruderer meldet und dann auf einen möglichst starken Partner hoffen muss, wurde dem RVGH-Starter Simon Schulze der für den Celler Ruderverein antretende Peter Kluge zugelost. Kluge, der sich Chancen auf eine Olympia-Teilnahme 2016 ausrechnet, hat seine Wurzeln selbst beim RVG Hankensbüttel. Die Kombination Kluge/Schulze sicherte sich dann auch den Sieg. Weitere Hankensbütteler Erfolge wurden offiziell dem Celler RV gutgeschrieben: Im Einer gewann Steffen Dralle und auch im siegreichen Riemen- Vierer saßen RVGH-Junioren. Dieser Vierer gewann damit gleichzeitig den Ehrenpreis der SPD aus Celle. Besondere Aufmerksamkeit generierte das Achter-Rennen. Das Celler Boot, mit tatkräftiger Hankensbütteler Unterstützung, in der Besetzung Leon Dammann (Steuermann), Valentin Koch (Schlagmann), Lasse Heß, Steffen Dralle, Jan- Niklas Falke, Lorenz Ernst, Heiko Drogemüller, Euan Duke Fricke und Lucas Morris gewann dank eines spektakulären Endspurts – mit 0,02 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten. Erste Plätze für den RVGH
errang, wieder mal, Susanne Krummel. Sowohl im Einer als auch im Zweier, gemeinsam mit Johanna Schiller, war die Juniorin erfolgreich. Joris Wiemer und Felix Kompalla ruderten im Zweier wie vom Teufel geritten zum Sieg, verpassten aber das rechtzeitige Bremsen und rauschten mit ihrem Boot gleich nach dem Überfahren der Ziellinie in die Büsche… Insgesamt zehn weitere Podestplatzierungen gingen auf das Konto des RVG Hankensbüttel. Herauszuheben ist dabei der zweite Rang des B-Junioren- Vierers, der sich in der Besetzung Joris Wiemer, Felix Kompalla, Hauke Müller, Simon Schulze und Steuermann Felix Karstens nur knapp Salzgitter geschlagen geben musste, aber vor dem Celler Boot landete, das ebenfalls mit Hankensbüttelern bestückt war. Den Sieg knapp verpasst hat der Masters Männer Riemenvierer in der Besetzung Heiko Ernst, Sven Krüger, Ralf Weickert, Jörg Reinecke und Steuerfrau Jasmin Götje. Auf Grund eines kleinen Patzers musste man im Ziel dem Celler Ruderverein den Vortritt lassen.

Quelle: Isenhagener Kreisblatt

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