Mittendrin beim Ruder-Spektakel!

Rudern – Bundeswettbewerb: Zwei RVGH-Talente bei größter Nachwuchsveranstaltung am Start

Hankensbüttel. Mittendrin statt nur dabei. Zwei Nachwuchstalente des Rudervereins am Gymnasium Hankensbüttel starteten am Wochenende bei der größten Nachwuchsveranstaltung des Deutschen Ruderverbandes, dem Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen.

Zum 45. Mal wurde der Bundeswettbewerb, vergleichbar mit der Deutschen Meisterschaft für 12 bis 14-jährige, in diesem Jahr ausgetragen. Insgesamt 960 junge Ruderer bevölkerten vier Tage lang die Regattastrecke in Hamburg-Allermöhe und lieferten sich dabei packende Rennen. Mittendrin Hauke Müller und Steffen Dralle aus dem Isenhagener Land.

Hamburg statt Elbe-Seitenkanal: Hauke Müller (links) und Steffen Dralle gingen beim Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen an den Start. Foto: Hoppmann
Hamburg statt Elbe-Seitenkanal: Hauke Müller (links) und Steffen Dralle gingen beim Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen an den Start. Foto: Hoppmann

Auf dem Programm stand für alle Aktiven, die sich für den nationalen Wettstreit auf Länderebene qualifizieren mussten, zunächst eine Drei-Kilometer- Langstrecke. Anhand der erzielten Zeiten wurden schließlich die Rennen für die abschließende 1000 Meter-Distanz am Sonntag eingeteilt. Für Müller und Dralle reichte es zwar nicht für ganz oben, sie belegten bei dieser hochklassig besetzten Veranstaltung aber immerhin Plätze im Mittelfeld.

Müller ging im Jungen-Einer des Jahrgangs 1999 an den Start. Da in deser Altersklasse noch keine Achterrennen ausgeschrieben waren, wohl die Königsdisziplin. Dementsprechend groß auch die Konkurrenz. Seinen 19. Platz bei der Langstrecke hielt er auch auf der 1000 Meter Strecke. Dralle startete ebenfalls im Jungen Einer, allerdings eine Alterklasse niedriger. Seinen 15. Platz bei der Langstrecke konnte er auf der 1000 Meter Strecke noch verbessern. Am Ende wurde er Gesamtzehnter.
Um neben dem Leistungsgedanken auch etwas Spaß zu vermitteln, fand am Sonnabend ein Zusatzwettbewerb statt. In Disziplinen wie Hindernislauf oder Medizinballweitwurf duellierten sich die teilnehmenden Bundesländer untereinander.

Zwar hättes es sportlich noch ein bisschen besser laufen können, Müller und Dralle genossen trotzdem die hervorragende Atmosphäre in der Hansestadt. „Die Stimmung war sehr gut“, berichtete Müller. Dralle, der extra den Familienurlaub verschoben hatte, pflichtete ihm bei. „Insgesamt war das eine sehr schöne Veranstaltung.“

Von Eike Hoppmann

Quelle: Isenhagener Kreisblatt, 11. Juli 2013

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